Veranstaltung: | Mitgliedervollversammlung 21.10.2023 |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 4 Satzungsänderungsantrag |
Antragsteller*in: | Sebastian Howe |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung (Abgelehnt) |
Eingereicht: | 21.10.2023, 09:29 |
A13: Neuausrichtung der Integrationspolitik
Antragstext
Unsere Landespartei wird aufgefordert, diese Aufgabe nachfolgend aufzunehmen.
Begründung
latent vorhandene Antisemitismus in breiten Teilen unserer Bevölkerung in Berlin. Eine genauere Adressierung brauchen wir hier nicht.
Als Gründer des mittlerweile anerkannten freien Jugendhilfeträgers Kiezmove und des Sportvereins SC Kiezmove Friedenau e.V. ist die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund eine ganz natürliche und für uns bei Kiezmove auch durchaus schöne Aufgabe. Das kann der Sport einfach gut! Kiezmove hat tolle arabische Jugendliche mit Fluchthintergrund aufgenommen, die sich auch im Jugendhilfeträger super entwickeln.
Anderseits komme ich nicht umhin festzustellen, dass der Antisemitismus bei arabischen Jugendlichen tief verwurzelt ist und durch Institutionen in unserem Land maßgeblich gefestigt wird! Dies vor allem durch den islamische Religionsunterricht. Ich habe dies mehrfach bei Jugendlichen mit Fluchthintergrund erlebt, ihre Argumentationsweise wurde darüber gefestigt. Natürlich auch über den Familien- und Freundeskreis. Beim Religionsunterricht in Berlin kann und muss aber eine umgehende Korrektur erfolgen.
Auch das Thema Gewalt im öffentlichen Raum in Berlin ist ein wichtiges Thema bei Jugendlichen. Es verunsichert sie sehr. Es ist auf der Straße, in den Öffis oder in den öffentlichen Schwimmbädern nicht mehr sicher. Und darunter leiden vor allem die Jugendlichen, weniger wir Erwachsene. Auch hier muß dringend eine Korrektur erfolgen. Jugendgewalt breitet sich auch durch Schwäche des Staates aus. Die jüngeren lernen leider von den älteren Jugendlichen diese latente Gewalt. Auch hier gibt es eine problematische Entwicklung gerade bei Personen mit Migrationshintergrund. Es tut weh dies so singulär zu formulieren, aber wir müssen da nun einfach ehrlich sein.